Am 28. April wurde der Spatenstich für die Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz gefeiert. Dabei geht es vorerst darum, die Abstellanlage hinter dem aktuellen Endbahnhof Krumme Lanke neu zu bauen. Die Anlage aus 1929 dient aktuell noch zum Abstellen von Zügen, wird durch den Neubau aber fit gemacht für einen Verkehr in Richtung Mexikoplatz, wo bereits die S1 einen Bahnhof hat.

Die Erweiterung der U3 wird schon lange geplant und diskutiert. 12.000 Fahrgäste sollen täglich davon profitieren können, dass die U3 aus Kreuzberg und Dahlem die S1 nach Wannsee und Potsdam verbindet. Die ersten Züge sollen 2030 rollen.
Auf der Argentinischen Allee, wo feierlich die erste Spundwand in den Boden versenkt wurde, wird nun in offener Bauweise der neue Tunnel errichtet. Begleitet wurde die Presseveranstaltung durch Demonstrationen gegen den Ausbau, gleichzeitig aber durch Gegendemonstrationen für den Aufbau.
Klar ist: ohne die Erweiterung der U-Bahn gibt es keine sinnvolle Verkehrswende. Die Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz ist sinnvoll und nutzt vielen Fahrgästen. Es bleibt zu hoffen, dass noch viele Verlängerungen folgen.


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