So sehen Berlins neue U-Bahnzüge aus!

Stadler Pankow hat die Pressemitteilung zum Zuschlag des Großauftrags für bis zu 1.500 neue Züge für die Berliner U-Bahn veröffentlicht. In dem Auftrag geht es um nicht weniger als rund 3 Milliarden Euro, mit denen sowohl fürs Klein- als auch fürs Großprofil neue Züge ausgeliefert werden und einen Großteil der aktuellen Flotte ersetzen und zudem die Gesamtwagenanzahl erweitern werden.

Bestandteil des Rahmenvertrags ist eine feste Mindestbestellmenge von 606 Wagen. So wird Stadler ab 2022 in einem ersten Abruf 376 Wagen für zwei- bis vierteilige Fahrzeugeinheiten für das Klein- und das Grossprofil liefern. Weitere 230 Wagen sind fest bestellt, werden jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bis zu 894 weitere Wagen aus dem Rahmenvertrag abzurufen. Das Volumen dieser festen Bestellung liegt bei rund 1.2 Milliarden Euro und umfasst ebenfalls die Ersatzteilversorgung.

Pressemitteilung von Stadler Pankow

Die Züge erinnern optisch stark an die bereits ausgelieferten IK-Züge, jedoch werden die J- und JK-Züge in ihrem Aufbau und Design optimiert werden.

So sorgt beispielsweise eine Anpassung der Bautiefe bei den Türsäulen für eine verbesserte Einstiegssituation. Zukünftig können die Fahrgäste noch schneller ein- und aussteigen. Zudem ist vorgesehen, die Informationsbildschirme aus dem Türbereich in den gewölbtenÜbergang zwischen Seitenwand und Decke zu verlegen und somit eine optimierte Durchsicht durch den gesamten Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen.

Pressemitteilung von Stadler Pankow

Und so sehen sie aus:

Grafik des JK-Zuges fürs U-Bahn Kleinprofil
Quelle: Stadler auf Facebook

Grafik des J-Zuges fürs U-Bahn Großprofil
Quelle: Stadler auf Facebook

Grafik der JK- (links) und J- (rechts) Züge. Das neue Gesicht der Berliner U-Bahn.
Quelle: Stadler auf Facebook

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